Zweiten Vatikanischen Konzil und die triadische Einheit des Ordo und die Frage nach einem Diakonat der Frau

Autores/as

  • Karl Heinz Menke Universität Bonn, Katholisch-Theologische Fakultät, Bonn, Deutschland

DOI:

https://doi.org/10.7213/revistapistispraxis.07.002.ds04

Palabras clave:

Diakonat, Kirche, Vatikanische Konzil 2

Resumen

Ist ein sakramental verstandener Diakonat der Frau möglich, ohne zugleich ihre Zulassung zur Priester- und Bischofsweihe auszusprechen? Theologinnen und Theologen, die diese Frage positiv beantworten, erklären, dass es zwar nur ein Sakrament des Ordo gebe, dass dessen Gestaltung (die Trias von Bischof, Priestern und Diakonen) aber veränderlich bis hin zur Schaffung eines Frauendiakonates sei. Die Gegenthese behauptet die Sakramentalität von Einheit und Trias des Ordo. Beide Parteien berufen sich auf dieselben Texte des Zweiten Vatikanischen Konzils. Deshalb blickt die vorliegende Abhandlung zurück in die Geschichte der Verhältnisbestimmung von Episkopat, Presbyterat und Diakonat, um so zu erweisen, dass die Väter des Zweiten Vatikanums eine jahrhundertelang ungeklärte Frage endgültig wie folgt entschieden haben: Die sakramentale. 

Repräsentation des ‚Voraus‘ Christi gegenüber der Kirche geschieht durch die drei Ämter von Bischof, Presbyter und Diakon. Wenn die Frau nicht zur Bischofs- und Priesterweihe zugelassen ist, dann auch nicht zum Diakonat des sakramentalen Ordo.

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Publicado

2015-09-13

Cómo citar

Menke, K. H. (2015). Zweiten Vatikanischen Konzil und die triadische Einheit des Ordo und die Frage nach einem Diakonat der Frau. Revista Pistis & Praxis, 7(2), 349–393. https://doi.org/10.7213/revistapistispraxis.07.002.ds04

Número

Sección

Dossiê